© 2009 by Christoph Jäggin
Prof. Karl Scheit, Hochschule für Musik, Wien
Unter den vielen Schülern, die aus meiner Klasse an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien hervorgingen und Karriere machen konnten, zählt Christoph Jäggin
zu den begabtesten. Seine Interpretationen alter und zeitgenössischer Gitarrenmusik sind ein besonderer Beweis seines musikalischen Talentes, verbunden mit einer makellosen
Technik.
Roland Schönenberger, St.Galler Tagblatt
Christoph Jäggin ist in der Schweizer Gitarrenlandschaft wohl die markanteste Erscheinung. Dank seinem instrumentalen Können und seinem Einsatz für neue Gitarrenwerke ist sein
Name nicht nur bei Gitarristen ein Begriff. Dabei ist er einer jener Musiker, die die alte Musik ebenso überzeugend zu interpretieren wissen wie die zeitgenössische. Ist in der heutigen
Rezeptionsepoche die Kunstfertigkeit der Interpreten vielfach wichtiger als das gespielte Werk, bleibt im Spiel von Christoph Jäggin stets die Komposition im Zentrum.
Prof. Fritz Voegelin, Orquesta Sinfonica Medellin
Christoph Jäggins Gitarrenspiel gab wohl die Zeugersubstanz für meine ‘Nombres’. Er brachte mir das Instrument, zu dem ich bis anhin wenig Beziehung gehabt hatte, sehr nahe. Die Aura
seines Spiels, oder vielleicht treffender, seine Spiel-Semantik, gehen zudem weit über das hinaus, was üblicherweise mit Virtuosität gemeint ist.
Klaus Schweizer, Basler Zeitung
Christoph Jäggin, ein enorm vielseitiger und bewundernswert aufs Spiel konzentrierter Winterthurer Musiker ...
Dr. Roman Brotbeck, Radio DRS
... Dass nämlich die Gitarre sich in den vergangenen 10 Jahren aus dem populär- musikalischen Kontext zwischen spanischer Machoklampfe und dem Gefühlsschläger ökumenischer
Jugendtreffs auf der anderen Seite völlig herauslösen konnte, daran hat Christoph Jäggin mit seinen Kompositionsaufträgen an verschiedenste Komponisten einen entscheidenden
Beitrag geleistet...
Prof. Konrad Ragossnig, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Wien
Ich muss Ihnen Dank sagen für Ihre Notenausgaben, über deren Qualität - musikalisch wie editorisch - ich mich freue und Sie gleichzeitig beglückwünsche.
Rita Wolfensberger, Der Landbote, Winterthur
Christoph Jäggin, trotz seiner Jugend der geistige Vater zahlloser Kompositionen für und mit Gitarre, entfaltete sein anscheinend grenzenloses Können in Tausenden von Nuancen ...
W. Ulrichs, Musikblatt, Göttingen (aus CD-Besprechung "etwas Klang von meiner Oberfläche")
... Bei Karl Scheit studierte ein Schweizer Dozent, der eine Solo-CD mit Stücken des Jahrgangs 1986 und jünger vorgelegt hat. Bei diesem ebenso vielfältigen wie virtuosen Repertoire
biedert sich der Interpret nicht beim Publikum an; diese mutige Darbietung geht einher mit der überzeugenden Umsetzung auch der eher problematischen Ecken und Kanten ...
Susanne Benda, Basler Zeitung (aus CD-Besprechung "etwas Klang von meiner Oberfläche")
... Seine CD ist ein faszinierendes Kompendium dessen, was den Reiz des Instrumentes heute ausmachen kann ... Fern ihres Mainstream-Repertoires hat hier die Gitarre zu einer
neuen, ganz eigenen Welt gefunden. Man möchte mehr Gitarristen den Mut zu Exkursionen in diese wichtige Terra incognita wünschen.
Sigrun Schmidt, Der Landbote, Winterthur
...Einen Gegensatz dazu bildete das zweite Werk des Abends, das Konzert für Gitarre und Ensemble des britischen Komponisten Richard Rodney Bennett. Es erwies sich als ein
faszinierendes Stück zeitgenössische Musik, zumal es in der Interpretation von Christoph Jäggin als Solisten, der als einer der wichtigsten Gitarristen im Bereich der zeitgenössischen
Musik international Renommee hat, mit höchster Brillanz dargeboten wurde...
Kûsuke Nakamura, The Ongaku Geijutsu, Tokyo
... Obschon Christoph Jäggin bereits vor 10 Jahren in Japan konzertiert hatte, hörte ich ihn dieses Jahr zum ersten Mal. Sehr angetan war ich von der enormen Sinnlichkeit und
virtuosen Technik seines Spiels. Die Kompositionen Dowlands waren expressiv und mit grosser Sicherheit zu hören, besonders interessant und mit der treffenden Menge Spannung
erlebte man seine Interpretationen zeitgenössischer Schweizer Musik ...
The Gendai Guitar, Tokyo
...Man zollt Jäggins wichtiger Arbeit bezüglich der Entstehung neuer Gitarrenmusik höchste Anerkennung ..... Sein Gitarrenspiel verdient uneingeschränkt das Prädikat "virtuos" ...
Bernd Asmus, Musikhochschule Karlsruhe
... Mit einem Kompliment an Ihre Interpretationskunst, die - um das auch einmal gesagt zu haben - eben so viel mehr ist, als ein bloss hervorragendes Gitarrenspiel ...
El Pais, Montevideo
....Das introvertierte, erfindungsreiche und zerebrale "Nach Innen" des 30jährigen Christoph Neidhöfer ermöglichte die breite Entfaltung der traditionellen und nicht traditionellen
Techniken des Gitarristen Christoph Jäggin sowie seines feinen musikalischen Gefühls....
Kleopatra Sofroniou, Badische Neuste Nachrichten, Karlsruhe
...Obwohl die klassische Gitarre, deren Ursprung in Zeit und Raum ungeklärt bleibt, als eines der ältesten und populärsten Instrumente auf der ganzen Welt gilt, sind ihre klanglichen
Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft. Dies bewies das Konzert mit Sologitarre von Christoph Jäggin .... Die persönliche Bekanntschaft zu den meisten Komponisten erklärt
teilweise die intime Atmosphäre des Programms und die Überzeugung der Interpretationen...
Gitarre aktuell, II 1999
... Die Ricordi-Reihe "Neue Klangformen - Neue Spielformen", herausgegeben von Christoph Jäggin, dürfte - was die zeitgenössische Musik für Gitarre betrifft - eine Vorreiterstelle auf
dem Markt bedeuten. Die hohe Transparenz, vor allem in der Erklärung der neuen Spielformen, der komplexen Notierung, machen es auch dem weniger vertrauten möglich, sich mit
der Musik unserer Zeit selbständig auseinander zusetzen.
Peter Gisler, Pfäffikon
...Jäggin ist ein sorgfältiger, ernsthafter Musiker, er will hohen Ansprüchen genügen. Ein Selbstvergessener, wenn er ein Stück erarbeitet, vorträgt. Musik ist sein Leben...
Helmut Peters, Gitarre aktuell 2003
...Jäggins zartes und überaus konturenreiches Spiel legt Strukturen offen, die auf Anhieb verstehbar sind und einen hohen ästhetischen Wert haben...
Pierre-Alain Chamot, Schweizer Musikzeitung Nr. 2 Februar 2004 (CD-Besprechung "Wenn einer in den Spiegel siehet...")
...terminante la présentation de Christoph Jäggin, un virtuose et un musicien accompli au service de pièces qui méritent notre attention.
Rasmus Holmboe, Athelas New Music Festival 2011, Kopenhagen
...Imellem disse opførelsesmæssige ekstremer lå Bergs Hyperion for kammerensemble fra 1977 og
Simon Steen-Andersens fine, fine Beloved Brother for guitar fra 2002. Og disse to værker hvor guitaristen
Christoph Jäggin spillede en central rolle var egentlig koncertens fineste oplevelser. Bergs sene værk
udmærkede sig smukt som en sitrende, bævende masse, der langsomt og organisk udfolder sig
klangmæssigt og rytmisk. Og så blev det leveret med en præcision, klangfølsomhed og timing, der sad
lige i skabet...
Klaus Schmidt, Allgäuer Anzeigeblatt 2012
Und da erweist sich Jäggin an diesem Abend nun wirklich als Magier. Wie er zum Beispiel Präludium und
Tanzsuite BWV 996 von Johann Sebastian Bach deutet, das weckt einfach Begeisterungsstürme... So
spannt Jäggin wie selbstverständlich den Bogen zu den modernen Kompositionen, die von einem extrem
vielfältigen Ausdrucksspektrum geprägt sind...
Dominique Phillot, Festival de guitare, Fribourg 2014
Voter rigueur scientifique, votre honnêteté intellectuelle, votre simplicité et votre personne sympathique font de
vous un des musiciens les plus intéressants que j'aie connus au festival de Fribourg.
Buchwidmung von Klaus Huber